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Olympus Superzoom: die erschwingliche und vielseitige Reihe kompakter Zoomkameras

Olympus Superzoom: die erschwingliche und vielseitige Reihe kompakter Zoomkameras

Die Olympus Superzoom-Saga: Zoom für alle zugänglich

Ursprünge und Kontext: Olympus diversifiziert seine Strategie

In den 1990er Jahren war Olympus bereits ein wichtiger Akteur in der Verbraucherfotografie, insbesondere dank der berühmten mju-Serie (international Stylus), eleganten, kompakten und lichtstarken Kompaktkameras mit Festbrennweite. Doch nicht jeder war auf ein modisches Statement aus. Manche Nutzer wünschten sich eine einfache, robuste und praktische Kamera mit optischem Zoom für Landschaftsaufnahmen und Porträts aus der Ferne.

Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde die Olympus Superzoom-Reihe auf den Markt gebracht: eine Serie von 35-mm-Kompaktkameras mit motorisiertem Zoom, vollautomatisch, für die breite Öffentlichkeit. Das erste Modell, die Superzoom 70 , kam 1993 auf den Markt und markierte den Beginn einer Reihe von Kameras, die bewusst weniger schick als die Mju, aber auch weniger teuer und funktionaler waren.

💡 Olympus hat sich daher auf ein duales Angebot konzentriert: die mju für Liebhaber von Design und Kompaktheit und das Superzoom für Alltagsfotografen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Mehrere Namen je nach Region

Je nach Markt wurde der Superzoom unter verschiedenen Namen verkauft:

  • Superzoom in Europa,
  • Infinity Accura oder Infinity Zoom in Nordamerika,
  • Olympus OZ in Japan (z. B. OZ 110 Zoom = Superzoom 110),
  • Citia in Japan am Ende der Serie (zB: Citia 160).

Doch hinter diesen unterschiedlichen Namen verbirgt sich dieselbe Philosophie: eine automatische Filmkompaktkamera mit Zoom, zuverlässig und erschwinglich.

🔍 Modelle und technische Merkmale: von 38 bis 160 mm

Ein reichhaltiges und sich weiterentwickelndes Sortiment

Die Olympus Superzoom-Serie umfasste zwischen 1993 und 2001 rund zwanzig Modelle mit Zooms von 38–70 mm (bescheidener Zoom, x2) bis hin zu den sehr ambitionierten 38–160 mm des Superzoom 160, das 2001 auf den Markt kam. Die Zwischenmodelle (105, 115, 130, 140) ermöglichen jedem die Auswahl entsprechend seinen Bedürfnissen und seinem Budget.

Einige bemerkenswerte Referenzen:

  • Superzoom 80 Wide : das einzige Modell mit einem 28-mm-Weitwinkelobjektiv, ideal für Landschaften und Architektur.
  • Superzoom 120TC : technische Version mit 4 Bildern/Sekunde Serienbild und Infrarot-Fernbedienung.
  • Superzoom 140S / 160 : leistungsstarker Zoom (x3,7 / x4,2) mit modernisiertem Design.

Diese automatischen Filmkameras gibt es auch in Quartz Date (QD)-Versionen mit Datumsrückseite oder mit Zusatzfunktionen, die durch Buchstaben wie R (Remote), BF (Big Finder), TC (Timer Controller) usw. gekennzeichnet sind.

Allgemeine Funktionen und erweiterte Optionen

Alle Olympus Superzooms bieten die folgenden Funktionen:

  • Autofokus (Infrarot oder passive Erkennung),
  • Automatische Belichtung (keine manuelle Einstellung erforderlich),
  • Eingebauter Multifunktionsblitz (Auto, Zwangsblitz, Unterdrückung, Anti-Rote-Augen-Blitz, Nachtmodus bei bestimmten Modellen),
  • Motorisierter Zoom, teilweise mit zwei Geschwindigkeiten je nach Druck auf die Taste,
  • Vollständige Motorisierung des Filmvor- und -rücklaufs.

Einige Modelle umfassen außerdem:

  • Asphärische Linsen und ED-Elemente (Extra-Low Dispersion),
  • Mehrzonen-Autofokus (bis zu 5 Zonen beim Superzoom 160),
  • Panoramamodus, Selbstauslöser, IR-Fernbedienung, Sucher zur Dioptrienkorrektur …

📐 Design, Ergonomie und Handhabung

Von einfachen Anfängen bis zur funktionalen Eleganz

Die ersten Superzooms (70, 110 usw.) haben ein funktionales mattschwarzes Aussehen, ein ziemlich dickes Gehäuse und eine solide Kunststoffkonstruktion und sind für den täglichen Gebrauch konzipiert.

Ab 1996 übernahm Olympus:

  • Eine Schiebeabdeckung wie mju (beim Superzoom 105 ),
  • Verbesserte Ergonomie durch kompaktere Gehäuse,
  • Ein Metallic-Finish (Champagner, Silber) bei Modellen wie dem Superzoom 130S oder 140S.

Das Superzoom 160, das neuste Modell der Serie, wurde bei seiner Veröffentlichung als „die kleinste 160-mm-Zoom-Kompaktkamera von Olympus aller Zeiten“ angepriesen.

Ergonomie und Bedienkomfort

Auch wenn einige Modelle im Vergleich zu Kompaktkameras mit fester Brennweite etwas massiv bleiben, gleicht das Superzoom dies aus durch:

  • Ein sicherer Griff,
  • Ein großer zentraler Sucher (insbesondere bei den BF-Versionen),
  • Eine einfache Benutzeroberfläche mit klar erkennbaren Schaltflächen,
  • Gute Verträglichkeit für Brillenträger (Weitwinkelsucher, Dioptrienkorrektur).

🔧 Optische Qualität, Autofokus und fotografische Wiedergabe

Eine ordentliche Optik für den vielseitigen Einsatz

Superzoom-Objektive verfügen über 4 bis 7 optische Elemente. Höherwertige Modelle enthalten asphärische Linsen und ED-Glas zur Verbesserung der Schärfe.

Zoomobjektive haben oft gleitende Blendenöffnungen (z. B. f/3,9–10,8), die:

  • Begrenzt die Leistung bei schwachem Licht,
  • Erfordert die Bevorzugung von ISO 400- oder 800-Filmen.

Aber am helllichten Tag:

  • Die Schärfe ist in der Mitte gut,
  • Die Farben sind gesättigt, getreu der Olympus-Signatur,
  • Bei voller Blendenöffnung entsteht an den Rändern eine allmähliche Unschärfe,
  • Eine leichte Vignettierung im Weitwinkel verleiht manchmal einen willkommenen Vintage-Touch.

Autofokus und Belichtung: zuverlässig, aber nicht sofort

Modelle mit Mehrzonen-Autofokus (wie der Superzoom 160) reagieren schneller. Bei schwachem Licht oder bewegten Motiven können manche Kameras jedoch träge wirken.

Die automatische Belichtung ist gut kalibriert und ermöglicht dank der automatischen Blitzauslösung eine gute Bewältigung von Gegenlicht und kontrastreichen Szenen.

🛠️ Olympus Superzoom heute: ein gutes Filmangebot

Eine perfekte Filmkamera für Anfänger oder zum Aufrüsten

  • 📷 Automatischer Betrieb, ideal für Anfänger
  • 🧰 Einfache, aber robuste Konstruktion, wenige gemeldete Ausfälle
  • 📦 Leicht zu finden: Viele Exemplare sind noch funktionsfähig im Umlauf

Eine ausgezeichnete Wahl als Zweitkamera für die alltägliche Filmfotografie: Spaziergänge, Abende in der Stadt, Festivals, Familienporträts usw.

Ein guter Verbündeter für die Straßenfotografie?

✅ Vorteile:

  • Diskret (in geschlossener Position),
  • Vollständige Automatisierung für schnelles Reagieren,
  • Nützlicher Zoom für Aufnahmen aus der Ferne,
  • Eingebauter Blitz für Nachtszenen.

⚠️ Grenzen:

  • Begrenzte Blende → bevorzugen Sie Filme mit ISO 400+,
  • Zoom manchmal langsam,
  • Kleiner Sucher bei einigen Auslaufmodellen.

Viele Straßenfotografen schätzen jedoch ihre leise Vielseitigkeit, die ideal für spontane Bilder oder spontan aufgenommene Szenen ist.

✅ Warum sollten Sie sich heute für ein Olympus Superzoom entscheiden?

Obwohl sie nicht das Prestige von High-End-Kompaktkameras haben, sind die Olympus Superzooms dennoch:

  • ✅ Zugänglich und zuverlässig,
  • ✅ Perfekt zum Entdecken oder Wiederentdecken der Filmfotografie,
  • ✅ Sofort einsatzbereit, ohne komplexe Lernkurve,
  • ✅ Vielseitig, kann alles von Landschaften bis zu Porträts fotografieren.

An wen richtet sich dieses Sortiment?

  • 🧍 Anfänger, die eine einfache und komplette Point-and-Shoot-Kamera suchen,
  • 📷 Amateur-Straßenfotografen, die ein leises und leichtes Zoomobjektiv suchen,
  • 🎒 Reisende, die ein platzsparendes, sofort einsatzbereites Gerät wünschen,
  • 🕰️ Nostalgiker für die 90er, die ihr Gerät aus der Kindheit wiederentdecken möchten.

Weit entfernt vom Hype sind Superzooms ehrliche Kameras. Ihre Diskretion von gestern wird heute zu einem Vorteil.

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